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Buchkunstverlag,     - G.Philipps -     

Bellebener Straße 30,    06347 Gerbstedt 



                           Edition 6

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William Shakespeare, "Die Sonette"; 176 S. - 18,5x12,5, ein Holzschnitt, zwei sign. u. num. Linoldrucke, Br. m.U., 100 Exempl., übertr., illustr. u. hrsg. v. G.Philipps, 1996; 35,-  ISBN 978-3-9803019-6-1

Der 42. oder 43. Versuch einer deutschen Gesamtübertragung, allerdings mit anderen Intentionen. Die Auseinandersetzung mit den Sonetten basiert weder auf dem "Shakespeare-Komplott" noch in der Verfechtung einer der landläufigen Theorien über den Dichter, sondern auf der fundierten Verallgemeinerung Shakespeareschen Denkens - ohne anmaßend zu sein - und führt zur überraschend plausiblen und einfachsten Deutung der verschlüsselten Widmung, und damit zu völlig neuen Einsichten. Zunächst war die beabsichtigte Übertragung nur zur Überprüfung dieser Vorgehensweise gedacht, gewann dann aber ebenso überraschend an Faszination und dichterischer Prägnanz.

Der Wissenschaft bleibt es freilich vorbehalten, zu entscheiden, ob mit der Geburt eines solch "neu" rekonstruierten Dichterbildes der fast 400 Jahre währende Streit um den Poeten oder um den Bedeutungsgehalt der Sonette neu entfacht werden muß.


                         Edition 6a

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G.Philipps,  „Shakespeare’s Sonette und das Sphinxrätsel der europäischen Literaturgeschichte“, Teil I, die Widmung; engl u. dtsch., 64 S. - 18,5x14, Br. m. U., 2 Holzschnitte; 100 Exempl., hrsg.1999; 20,-  ISBN 978-3-9803019-7-8

Mit Ergänzungen und detaillierteren Quellenangaben versehene Version des Nachworts in der Sonett-Ausgabe. Eine Botschaft Shakespeares aus einem blutrünstigen 16. Jahrhundert an ein drittes Jahrtausend der Menschheit? Shakespeares Sonette auf dem Prüfstand.


                          Edition 6b

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G.Philipps, „Shakespeare’s Sonette und das Sphinxrätsel der europäischen Literaturgeschichte“, Teil II, die Biographie; 294S, - 18,5x14, Pp. m.U., 32 Abb.; 20 Exempl., hrsg. 2004; 30,-  ISBN 978-3-936941-01-2; vergriffen, s.Ed.6c
Komplexe Lösungsvorschläge, wie die Puzzlestücke der bisherigen 400- jährigen Forschung zueinanderpassen. Wobei die Echtheit der gravierend differierenden Legenden, Theorien und biographischen Daten vor allem am Werk, dem wohl einzigen authentischen Gradmesser der Wahrheit gemessen wird …, wenn man zur Ausdeutung die antiken Quellen heranzieht … Die Entdeckungen gewinnen die Spannung großer Kriminalfälle der Historie und das Ergebnis ist so unwahrscheinlich wie das Leben selbst.


                          Edition 6c

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Zusatzresultat: Sind Christopher Marlowe und Ben Jonson (hier in unterschiedlichen Lebensaltern) ein- und dieselbe Person? (Aus dem Kapitel zur Stücke-Schmiede des Meisters)


G.Philipps; Shakespeare - Das Sphinxrätsel der europäischen Literaturgeschichte

 Ergänzte Sammlerversion der Edition 6b mit einer Originalradierung und einem Holzschnitt, sowie Farbholzschnitt als Buchdecke. (Abb.: Druckstock für die Decke) - 299 S., 36 Abb., 32 Exemplare,

Pp, Fadenheftung, 18,5x14 cm

ISBN 978-3-936941-04-3  70,- €

Nach Lösung der Zahlenrätsel  im 'Hamlet' (III.2.128-137) und 'Macbeth' (I.3.18-37), die wie jene in 'As You like it', 'Romeo und Julia', 'Othello' u.a. die Verbindung zwischen Leben und Werk des Dichters wiederherstellen, liegt die Forschungsarbeit zur Shakespeare-Biographie geschlossen in einem Band vor. Mit wissenschaftlicher Akribie sind die Puzzle-Stücke zusammengefügt. Es fallen nicht nur die, wie auch immer hineingelangten, unechten Teile heraus, auch die Legendenschichtungen von mittlerweilen 400 Jahren Forschung, inclusive der verschiedensten Pretendententheorien, erweisen sich als unhaltbar. Neben etlichen Zusatzresultaten zur Elisabethanischen Historie und dem Hervortreten des Namensgebers, dessen Herkunft und Umstände seiner Begegnung mit dem Dichter berühren, verwundert die Tragweite meiner 'Betrachtungen'. Ausschließlich mit Anglistik ist diesem Sphinxrätsel der europäischen Literaturgeschichte schwerlich beizukommen.

 
                          Edition 7

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Nach Phaidon(?), "Die sizilische Expedition", Maskenspiel in 7 Szenarien zum Bestand der attischen Demokratie; cá 96 S. - 19,5x22, neun Radierungen, Federzeichnungen, Pp, 25 Exempl., hrsg. v. G.Philipps, vorerst unterbr.; cá 200,-   ISBN alt: 3-9803019-8-2

Das Kriegs- und Intrigenchaos um Alkibiades. Auch in der kleinen Gesprächsrunde des Sokrates bemüht man sich um die Wahrheit, was erheblich und was unerheblich ist an dieser denkwürdigen Staatsangelegenheit.

 


                             Edition 8 ______________________________________ G.Philipps, "Begegnungen mit dem Ensemble 'Solidarität'"; 228 S. - 18x19, 131 Abb., davon 31 Fotos; Hl, 55Exempl. hsg.2007; 70,-/50.-€ für ehemalige Ensemble Mitglieder;
ISBN 978-3-9803019-9-2

Erzählungen und Fragmente zum Versuch des Miteinanders verschiedener Weltkulturen und -Religionen an Leipzigs Universität der Vorwende. Das Paradox: Die Exotik zwischen sozialistischen Fronten und Mauern. Experimentierfeld friedlichen (?) Zusammenlebens.



"Was ist oder war dieses Ensemble ausländischer Studierender in Leipzig und an anderen ostdeutschen Universitäten von 1970 bis zur Milleniumswende? Ein experimenteller Beitrag zur Erforschung etwaiger Möglichkeiten des friedlichen Zusammenlebens der Völker unter beinahe archaischen Bedingungen? Wohl kaum. Das trifft den Wesenskern der Frage schon deshalb nicht, weil das Studentische, als der Tummelplatz spontaner Unvoreingenommenheit das Existentielle nur für das geübte Augen schlüssig repräsentiert. Es könnte vielleicht die Kreation eines heiter funkelnden Gebildes (gewesen) sein, die Manufestation einer sogenannten Vision, die, einiger störender Begleitentscheidungen enthoben, in den zu bemeisternden Stürmen Halt und Orientierung gibt. (Mit wenigen verheißungsvollen praktischen Ansetzen ...) Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, wir kennen unsere Geschichte nicht ..."
(aus dem Vorwort der "Begegnungen")

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